1. Farben richtig einsetzen
Die landläufige Meinung ist, dass Räume mit hellen Farben größer wirken. Das kann, muss aber nicht so sein: Auch dunkle Farben, wenn sie richtig eingesetzt werden, können sich vorteilhaft auf kleine Zimmer auswirken. Das bietet sich besonders dann an, wenn die Räume auf der Nordseite liegen und nur wenig Tageslicht einfällt. Viele gehen davon aus, dass solche Räume in hellen Farben freundlicher erscheinen. Aber das führt dazu, dass die Atmosphäre meist recht kalt ist.
Eine dunkle Akzentfarbe in Kombination mit hellen Farben wirkt im Winter mit dem richtigen Licht besonders gemütlich und im Sommer kühlend. Wer dann vor einem dunklen Hintergrund noch wenige helle Farbtupfer setzt – zum Beispiel mit Bildern – erzeugt noch mehr Raumtiefe.
2. Mit Tapeten Tiefe erzeugen
Eine weitere Idee, um in einem kleinen Zimmer mehr Tiefe zu erzeugen: Man kann eine Wand mit einer Mustertapete bekleben. Diese gibt es inzwischen in unzähligen Variationen und Stilen. Tapeten mit dreidimensionalen Mustern sind ästhetisch und erweitern Räume
optisch. Eine Auswahl an Tapeten gibt es zum Beispiel auf der Seite: www.meinewand.de
3. Finger weg von zu großen Möbeln
Aber welche Möbel passen in kleine Zimmer? Was tun, wenn das Wohnzimmer einen Briefmarken-Grundriss hat? Wichtig ist, dass die Möbel zu den Raumproportionen passen. Verzichten Sie zum Beispiel auf einen zu großen Tisch oder zu wuchtige Stühle im Esszimmer. Auch eine riesige Ledercouch mit Sesseln, kombiniert mit einer breiten Schrankwand, verkleinert den Raum optisch.
4. Möbel in der Wandfarbe
Hilfreich bei kleinen Räumen sind auch Möbel oder Heizkörper, die im gleichen Ton wie die Wand lackiert sind. Das Mobiliar wird dann vom Auge als Teil der Wand wahrgenommen und bringt zusätzlich Ruhe in das Zimmer. Und optische Ruhe sorgt für einen großzügigeren Eindruck.